Der Autor

Ich

  • habe stets zu viele Ideen, um sie auch nur annähernd alle umzusetzen.
  • liebe es Neues auszuprobieren – auch wenn ich für die Umsetzung eine Idee manchmal Jahre verfolgen muss.
  • verbringe viele Stunden mit Arbeiten im Garten – und dem durchschnittlichen Gartenfreund wird das nicht einmal auffallen…

 

2 Gedanken zu „Der Autor

  1. Hallo Herr Möller-
    wie hat sich ihre Aquaponic bei ihnen inzwischen entwickelt? Wir haben eine größere Anlage für´s kommende Jahr geplant und suchen noch Info´s.
    Gruss vom Lux

    • Hallo Herr Lux,

      sorry für die späte Antwort. Das System hat bei der Information über neue Kommentare gehakt…

      Beruflich und privat standen die letzten Jahre andere Projekte im Vordergrund, weshalb sich die Aquaponik etwas stiefmütterlich entwickelt hat.

      Wie ich in einem anderen Kommentar https://www.heim-aquaponik.de/fischiiiiiiiiiiiie/ erklärt habe, betreibe ich die Aquaponik derzeit nur auf Erhaltungsniveau und überlege mir, entweder größer, neu zu bauen oder die Aquaponik aufzugeben.

      Die Kernfragen, die sich für mich heraus kristallisiert haben, sind:
      1. Habe ich günstigen Zugang zu Wärme und Strom?
      2. Woher beziehe ich mein Fischfutter und ist es ökologisch sinnvoll erzeugt?
      3. Könnte ich auf dem verwendeten Land mit Bioanbau in Erde und geringerem Ressourceneinsatz mehr erzeugen?
      4. Kann ich die Optimierung der Besatzdichte so gestalten, dass a) genügend Nährstoffe für die Pflanzen bereitstehen und b) die Fische trotzdem noch artgerecht gehalten werden können?

      Derzeit kann ich alle Fragen für mich nicht wirklich positiv beantworten:
      ad 1. Eine kleine Solaranlage versorgt die Anlage mit hinreichend Strom. Ins Hausnetz eingespeist, wäre die Anlage wirtschaftlich aber sinnvoller verwendet.
      ad 2. Meine Wurmproduktion habe ich bisher nicht auf ein Niveau hochfahren können, das Zukauf von Futter vermeidet. Die meisten verfügbaren Fischfutter sind ökologisch aber nicht vertretbar oder von der Zusammensetzung (insbesondere Proteingehalt) suboptimal.
      ad 3. Mit NoDig erzeuge ich fast ganzjährig auf wenig Fläche bei geringerem Ressourceneinsatz deutlich mehr Lebensmittel. https://feinschmeckergarten.de/index.php/2018/02/18/feldversuch-nodig-teil-1-gartenvorbereitung/
      ad 4. Wird die Besatzdichte zu weit reduziert, kümmern die Pflanzen auf den Pflanzbeeten/Biofiltern. Ein Optimum habe ich noch nicht gefunden.

      Auch wenn es spät kam, waren diese Infos hoffentlich hilfreich. Mögen Sie vielleicht etwas mehr zu Ihrer Anlage und Ihren Lösungen berichten?

      Viele Grüße aus Norddeutschland
      Arne Möller

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